Die Erlauftaler Radsporttage 2019 …

Die Erlauftaler Radsporttage 2019 sind Geschichte oder besser formuliert: 3 Tage - 3 Defekte - 3 Stockerl. Für die Kosmopiloten standen an den 3 Tagen: Michael Köfalvi, Mathias Nefischer, Mikolas Rost, Markus Stocklasser und Andreas Tiefenböck am Start. Der Auftakt war am Freitag das Kriterium auf einem anspruchsvollen Rundkurs im Messezentrum Wieselburg. Fazit: Eigentlich kein schlechtes Ergebnis, aber taktisch die Stärken an dem Tag nicht optimal eingesetzt. Nachdem sich Andreas die ersten beiden Wertungen sichern konnte, fuhr Mathias mit dem späteren Sieger raus und schaffte gemeinsam mit dem Fluchtkollegen einen Rundengewinn. Leider fehlten am Beginn der Attacke die entscheidenden Körner um eine Wertung zu gewinnen, so musste der Sieg am Ende knapp abgegeben werden. Mathias und Andreas konnten sich die Plätze 2 und 3 sichern und Markus rundet mit Platz 9 die starke Teamleistung ab.
Samstag stand dann das erste von zwei Straßenrennen am Programm. Auf einem 25km langen Rundkurs der sich anspruchsvoller präsentierte als erwartet, lief lange alles optimal für uns. Mathias konnte sich gleich innerhalb der ersten paar Kilometer mit einer 4 Mann starken Gruppe absetzen. In der zweiten von 3 Runden schloss Andreas mit einer Verfolgergruppe auf und ging die entscheidende Attacke des späteren Siegers mit. Leider stoppte ihn ein Defekt in der letzten Runde und Platz 1 und 2 waren vergeben. Mathias kämpfte auf den letzten Anstiegen noch um einen Platz am Stockerl, aber auch mit Krämpfen nach 85km in der Flucht. Am Ende wurde es Platz 8 für Mathias. Markus sicherte sich den Sprint des Feldes und wurde 9., Michael kam als 14. ins Ziel.
Sonntag wurden die 103km gemeinsam mit den Junioren aus dem In- und Ausland bestritten. Das größte Starterfeld des gesamten Wochenendes machte von Anfang an ordentlich Druck und überholte zeitweise sogar das Feld der Elite. Andreas musste leider früh zu Boden, aber Mikolas fuhr ihn in einer selbstlosen Aktion unter höchstem Kraftaufwand zurück ins Feld. Markus fuhr zu dieser Zeit vorne ein sehr gutes Rennen und machte ordentlich Betrieb. Mathias und Michael hatten bis zur Rennhälfte ordentlich mit der Belastung des Vortages zu kämpfen und fuhren ums Überleben im Feld. In der letzten Runde wurde klar, dass das hohe Tempo auch dem übrigen Feld stark zugesetzt hatte und wir wollten noch einmal was probieren. Zu diesem Zeitpunkt waren leider bereits 2 Fahrer entwischt und der Defektteufel schlug gleich doppelt zu. Somit blieb nur mehr der 3. Platz zum Holen. Mathias beschleunigte Andreas optimal in den letzten kurzen Anstieg hinein und Andreas vollendete unwiderstehlich und konnte sich den 3. Platz sichern. (Mathias 14., Michael 17. mit schleichendem Plattfuß, Markus 19. mit lockerem Lenker und Mikolas „den größten Respekt der Teamkollegen für seine selbstlose Arbeit!“)
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