3 Tage Klassiker in Markersdorf …

3 Tage Klassiker in Markersdorf auf den heiligen Betonplatten des GP-Fliegerhorst und Eines gleich vorweg, es wird schwer die mannschaftlichen Leistungen von diesem Wochenende noch zu toppen.

In Summe 8 Platzierungen unter den Top 8, 3 Stockerlplätze, ein Sieg und ein toller mannschaftlicher Zusammenhalt, so macht Radfahren richtig Spaß.

Tag 1 – Kriterium

Was soll man sagen, war ja eigentlich klar Vorjahressieger und unser aktueller österreichischer Meister im Kriterium Andi Tiefenböck ging als Favorit an den Start. Unterstützt wurde er von Mathias Nefischer, der sein erstes Kriterium in knapp 15 Jahren in Angriff nahm. Obwohl Andi an dem Tag über schwere Beine klagte und nicht die maximale Power auf die Straße bringen konnte sammelte er bei jeder Wertung fleißig Punkte und konnte am Ende einen souveränen Sieg feiern. Sein „Wachhund“ J Mathias Nefischer hatte nicht die Endschnelligkeit um den Sprint auf der Zielgerade anzuziehen und beschränkte sich deshalb darauf auf das was er am Besten kann, ein hohes Tempo von Vorne zu fahren. Somit konnten Attacken gestellt und die meiste Zeit überhaupt unterbunden werden. Ein paar Punkte gabs dann nach seiner eigenen Attacke auch noch und so standen am Ende Platz 1und Platz 8 zu buche.

1. Andreas Tiefenböck
8. Mathias Nefischer


Tag 2 – „Der Klassiker“ – 85km Betonplatten

Am 2. Tag stoß dann Markus Stocklasser zur Truppe und das war auch gut so. Andi und Mathias ließen über weite Strecken hinweg ein bisschen ruhiger an, aber Markus sorgte dafür umso mehr für Betrieb. Leider entwischte eine frühe Fluchtgruppe mit dem ausgezeichneten Zeitfahrer Dominik Schickmair. Lange wurden sie an der kurzen Leine gehalten doch eine organisierte Nachführarbeit wurde von den gegnerischen Mannschaften unterbunden. Andi probierte es zwar ein paar Mal nachzuspringen, aber natürlich waren alle Augen auf ihn gerichtet. Auch Mathias probierte es dann zum Schluss doch auch einmal, aber ohne Erfolg. In der letzten Runde konnte das Team dann eine gute Sprintvorbereitung fahren was dazu führte, dass nicht nur Andi den Sprint aus dem Hauptfeld heraus gewinnen konnte, sondern auch Markus und Mathias in den Top 8 landeten.

3. Andreas Tiefenböck
7. Markus Stocklasser
8. Mathias Nefischer

Tag 3 – 105km Sauwetter am Sauberg J

Der 3. Tag war das Novum in diesem Jahr. Eine schnelle 10km Runde gespickt mit verwinkelten Güterwegen und einer kurzen aber knackigen Rampe, dem Sauberg. Was das Rennen aber am Ende entscheiden sollte waren die 5 Grad Außentemperatur und der nach 30km einsetzende Regen.

Die Vorgabe an diesem Tag war klar, versuchen das Rennen schwer zu machen und auf Attacke zu fahren. Gesagt getan, verstärkt an diesem Tag durch Mikolas Rost wurde in den ersten Runden immer wieder attackiert. Andi, Markus und speziell Miki wechselten sich ab und machten Betrieb. Als der Regen einsetze schaltet sich, der bis zu diesem Zeitpunkt viel zu warm angezogene Mathias auch ins Rennen ein. Wieder einmal perfekt durch Miki in Position gebracht versuchte er sein Glück in der 4. Runde am Sauberg mit einer hart gefahrenen Attacke. Diese wurde zwar nach knapp einer Runde gestellt aber schön langsam zeigten die ersten Runden ihre Wirkung im Rest des Feldes. So konnte sich in Runde 5 eine Gruppe mit Markus absetzen und einen kleinen Vorsprung behaupten. In der darauffolgenden Runde schaffte es Andi mit einem starken Antritt die Lücke nach vorne zu schließen und Mathias und Miki machten ab diesem Zeitpunkt jede weitere Attacke zu Nichte. So konnte sich die Gruppe nun mit Andi und Markus schnell absetzen und der Vorsprung stieg rapide an. Die äußerlichen Bedingungen machten allen schwer zu schaffen und so entschloss man sich vorne im Zielsprint auf Markus zu setzen. In einer knappen Entscheidung konnte er sich den exzellenten 2. Platz sichern.

2. Markus Stocklasser
6. Andreas Tiefenböck
7. Mathias Nefischer
14. Mikolas Rost

Nach diesen sehr erfolgreichen 3 Tagen können wir vor allem auf einen sehr guten Zusammenhalt im Team zurückblicken, wo jeder bereit ist für seine Kollegen zu arbeiten.

Nun gibt’s erst einmal ein paar Tage Erholung. Ein großes Aufgebot an Kosmopiloten wird dann Ende April beim Neusiedlersee Radmarathon am Start stehen.

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