Wir werfen kurz die Zeitmaschine …

Wir werfen kurz die Zeitmaschine an und hüpfen 14 Tage zurück zum Tulln-Triathlon. Ein denkwürdiges Datum deswegen, weil hier zum ersten Mal offiziell die Sektion Triathlon der Kosmopiloten in Erscheinung tritt. Vorhang auf daher für unser neues und schon sehr erfolgreiches Mitglied Sabrina Kuhrn und ihren Rennbericht:
Tulln Sprint Triathlon: Für meinen ersten Triathlon im Jahr 2016 entschied ich mich relativ kurzfristig. Nach längerem Überlegen die Tage davor meldete ich mich dank der Überredungskünste meines Vater und eines Freundes Samstagabend nach, was dank der großartigen Organisation reibungslos funktionierte. Samstag früh nahm ich noch am Schwimmtraining im Zwettler Bad teil, welches auf Grund der abwechslungsreichen Gestaltung (sowohl Technikübungen + rasche Einheiten) super viel Spaß macht. Danke Helmut für das tolle Training, bei welchem ich jedes Mal aufs Neue dazulerne
Begleitet von meinen Eltern, für mich das beste Supporterteam überhaupt, machte ich mich kurz vor 7 auf den Weg nach Tulln. Startunterlagen holen, raus aus der Alltagskleidung und zurück zur Wechselzone, um alles für einen schnellen Wechsel herzurichten. So verging die Zeit bis zur Wettkampfbesprechung. Danach hieß es für mich auf zum Start und noch kurz Einschwimmen, um mich an die eher milde Wassertemperatur zu gewöhnen. Beim Schwimmstart bekam man anfangs von Zurückziehen, Drängeleien bis Untertauchen alles zu Gesicht bzw. spüren. Nach und nach verteilte sich jedoch das Teilnehmerfeld und ich konnte angenehm mein Tempo schwimmen. Schnell raus aus dem Wasser, auf zur Wechselzone, Helm auf, Rad nehmen und wieder raus aus der Wechselzone - alles so schnell wie möglich, denn hier lässt man keine Zeit liegen . Die Radschuhe waren bereits am Rad und daher musste ich nur noch aufspringen und los ging´s. Dass Radfahren nicht zu meinen Stärken gehört, bekam ich gleich zu spüren, denn ich wurde ständig überholt (so kam es mir zumindest vor). Glücklicherweise meist nur von Männern, was mich dann nicht ganz verzweifeln lies. Noch am Rad raus aus den Schuhen und schnell absteigen. Das Mädl, das mich noch knapp vorm Ende überholte, wollte ich mir mit meiner neuen Radschuhtechnik wieder holen und jaaaa es gelang. Ohne Radschuhe läuft es sich doch um einiges schneller als mit. Rad abstellen, Helm runter, rein in die Laufschuhe und ab auf die Laufstrecke. Anfangs waren die Beine noch schwer, doch das verging wie immer relativ schnell und so konnte ich noch einige Plätze gut machen und mich am Ende über den 2. Platz in meiner AK freuen. Alles in allem war es eine tolle Veranstaltung, die durch Anwesenheit meiner Eltern und guter Freunde, die auch am Triathlon teilnahmen, sicher in Erinnerung bleiben wird.

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